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Wir stellen vor: Juju Rush - ein neuer Stern am Frenchcore Himmel
Autor: Electric

Wir stellen vor: Juju Rush - ein neuer Stern am Frenchcore Himmel

(DE) Joana Rüschoff, besser bekannt als Juju Rush,  ist 21 Jahre alt und einer der Neuzugänge bei dem Euphoric Hardcore Label Rapture Records. Joana kommt gebürtig aus Hamburg, lebt aber seit anderthalb Jahren in den Niederlanden. Hier studiert sie Industrie Design und arbeitet neben dem Studium als Musikproduzentin. Sie spielt Gitarre, Klavier und ist eine gute Sängerin. „All diese Dinge sind sehr hilfreich bei der Musikproduktion und wenn ich in drei Semestern mit meinem Studium durch bin, habe ich Zeit, um mich zu 100 % auf die Musik zu konzentrieren.“

Angefangen hat sie im Alter von 15 Jahren. Sie produzierte Beats für Freunde ohne einen größeren Hintergedanken. Mit dem Umzug 2019 änderte sich das schlagartig. Sie sah Lil Texas auf dem ADE (Amsterdam Dance Event) und entschied für sich, dass genau diese Musik einfach das einzig Wahre ist. Die Leidenschaft für die Musik und das Produzieren führte schnell zu großen Fortschritten. Dabei war das Schwerste zu Beginn für sie das Interface ihrer Software zu verstehen. Sie wusste, dass sie im Verhältnis ungewöhnlich schnell viel gelernt hatte, dennoch hat sie am Anfang drei bis vier Monate nur damit verbracht, Tutorials über jede einzelne Funktion ihrer DAW (Digital Audio Workstation) zu schauen. „Das ist echt hart, aber es lohnt sich, wenn man dann erstmal einen gewissen Punkt erreicht hat.“

Die harte Arbeit zahlte sich schneller aus als gedacht. Re-Style, ein bekannter Künstler der Hard Dance Music Szene, schrieb sie im letzten Jahr gegen Ende des Sommers an und ließ sich ein Demo schicken. Er war von ihrem Können überzeugt und sagte ihr, dass ihr erster Track etwas Besonderes werden müsse und am 26.03.2021 war es dann so weit – ihr erster Track Catchin Fire wurde released. Das Ganze schien so unwirklich, da sie nicht geglaubt hatte so schnell so weit zu kommen und genau wie erwartet wurde der Track etwas Besonderes.

Er besticht durch eine Ohrwurm Melodie mit satten Bässen, knackigen Kicks und schönen Vocals. Direkt am Anfang fällt die Zahl 999 gleich mehrfach. Mit ihr verbindet sie eine besondere Art zu leben. Der Künstler Juice Wrld brachte sie dazu. Es bedeutet so viel wie: „Nimm die schlechten Dinge, die dir im Leben passieren und transformiere diese Energie in etwas Positives. Es war die Art zu denken, die mir durch eine wirklich schwere Zeit geholfen hat, weswegen ich auch in meinem ersten Song Catching Fire darüber geschrieben habe. Der inoffizielle Titel für Catching Fire war übrigens 999.“

Die Inspiration für diesen und auch noch kommende Songs nimmt die junge Produzentin von vielen verschiedenen Künstlern aus komplett unterschiedlichen Musikrichtungen. Als richtiges Vorbild nennt sie allerdings ausschließlich Juice Wrld und Yellow Claw. „Yellow Claw waren die ersten Künstler, bei denen ich mich in die Musik verliebe. Ich halte sie für eine der besten Producer was Qualität und Vielfalt angeht.“

Sie entdeckte sie für sich, nachdem sie das DJ Duo das erste Mal live auf einem Festival gesehen hatte. „Ich habe zuvor noch nie Musik gehört, die mich emotional so mitgenommen hat und bei der ich wirklich sagen konnte, dass ich verliebt in die Musik bin. Juice Wrld hingegen ist für mich einfach eine riesige Inspiration da ich seinen Sound und Texte einfach feiere und mich in ihnen auch immer wieder finde.“ Zusätzlich kommt ein Teil ihrer Inspiration von der Film- und klassischen Musik.

Die kommende Zeit wird sie nutzen, um ihren Sound zu verbessern und um mehr Musik zu produzieren. Dabei geht es aber laut der Künstlerin nicht darum, auf Regeln oder auf ein bestimmtes Genre zu achten. Dennoch werden 200 bpm immer das bevorzugte Tempo bleiben. „Es gibt viele Wege Frenchcore zu produzieren die noch nicht entdeckt wurden.“ Zum Beispiel wäre es für sie echt interessant mit Lil Texas, Billx, und natürlich Yellow Claw Musik zu machen. Aber auch hier ist das Genre erstmal egal. „Ich muss mich nur gut mit dem Künstler verstehen und den Vibe teilen. Zwar ist das wahrscheinlich etwas unrealistisch, aber mit Miley Cyrus zu arbeiten wäre nice. Ich liebe ihre Stimme!“



(ENG) Joana Rüschoff also known as Juju Rush - 21 years old and one of the new additions to the euphoric hardcore label Rapture Records. Joana was born in Hamburg, Germany, but has been living in the Netherlands for the last year and a half. Here she studies industrial design and works as a music producer besides her studies. She plays guitar, piano and is a good singer. "All these things are very helpful in music production and when I'm through with my studies in three semesters, I'll have time to focus 100% on music."

She started at the age of 15. She produced beats for friends without a bigger ulterior motive. That changed abruptly when she moved in 2019. She saw Lil Texas at ADE (Amsterdam Dance Event) and decided for herself that this exact music was simply the real deal. The passion for the music and producing quickly led to great progress. The hardest part for her in the beginning was understanding the interface of her software. She knew she had learned an unusually fast amount proportionally, yet she spent three to four months in the beginning just watching tutorials on every single function of her DAW (digital audio workstation). "It's really hard, but it's worth it once you get to a certain point."

The hard work paid off sooner than they thought. Re-Style, a well-known artist in the hard dance music scene, wrote to her last year toward the end of the summer and had her send him a demo. He was convinced of her skills and told her that her first track had to be something special and on 26.03.2021 the time had come - her first track Catchin Fire was released. The whole thing seemed so unreal as she didn't think she would get this far so quickly and just as expected the track became something special.

It captivates with an earworm melody with rich basses, crisp kicks and beautiful vocals. Right at the beginning the number 999 falls several times. With it connects them a special way of life. The artist Juice Wrld brought her to it. It means something like, "Take the bad things that happen to you in life and transform that energy into something positive. It was the kind of thinking that helped me through a really hard time, which is why I wrote about it in my first song, Catching Fire. The unofficial title for Catching Fire was 999, by the way."

The young producer takes inspiration for this song and those to come from many different artists from completely different genres of music. However, she cites Juice Wrld and Yellow Claw exclusively as her real role models. "Yellow Claw were the first artists that made me fall in love with music. I consider them one of the best producers in terms of quality and diversity."

She discovered them after seeing the DJ duo live for the first time at a festival. "I've never heard music before that got me so emotionally involved and that I could really say I was in love with," she said. Juice Wrld, on the other hand, is just a huge inspiration to me as I just celebrate his sound and lyrics and always find myself in them as well." Additionally, some of her inspiration comes from film and classical music.

She will use the upcoming time to improve her sound and produce more music. However, according to the artist, it's not about following rules or sticking to a specific genre. Still, 200 bpm will always remain the preferred tempo. "There are many ways to produce Frenchcore that haven't been discovered yet." For example, it would be really interesting for them to make music with Lil Texas, Billx, and of course Yellow Claw. But again, the genre doesn't matter for now. "I just need to get along well with the artist and share the vibe. While it's probably a little unrealistic, working with Miley Cyrus would be nice. I love her voice!"
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